News-Tierkennzeichnung

Informationen für die Tierhalter
Bei einer Hofübergabe/ GbR-Gründung sind verschiedene Dinge zu berücksichtigen. Alle Infos dazu finden Sie unter dem Link:

Minister Peter Haug MdL - Pressemitteilung zur Situation bei der Blauzungenkrankenheit

Informationen über die derzeitige Verbreitung in Norddeutschland, den Niederlanden sowie Frankreich, zu den Serotypen und Varianten. Es wird darauf hingewiesen, daß es weiterhin sehr wichtig ist Rinder Schafe und Ziegen impfen zu lassen, um die Verbreitung der Blauzungenkrankheit in den angrenzenden Gebieten zu verhindern. Die freiwillige Impfungen werden nach wie vor durch das Land und die Tierseuchenkasse Baden-Württemberg finanziell unterstützt. Die Pressemitteilung steht hier zum Herunterladen zur Verfügung.

Der LKV Baden-Württemberg informiert hiermit über die Möglichkeit mitteils Meldekarten Abgänge aus den Betrieben für Schweine, Schafe und Ziegen zu melden. Die Bestellformulare für gedruckte Meldekarten sowie die Meldekarten zum Herunterladen stehen ebenfalls hier und im Download-Bereich zur Verfügung.

 

Das Ministerium für Ländlichen Raum, Ernährung und Verbraucherschutz Baden-Württemberg (MLR BW) infomiert mit dem hier zur Verfügung stehenden Infoblatt über die Neuerungen.

Minister Peter Hauk MdL: Eine Impfung schützt unsere Schafe und Rinder vor der Blauzungenkrankheit, auch in diesem Jahr wird die Impfung wieder vom Land und der Tierseuchenkasse unterstützt (siehe Anlage).

Die Impfung gegen das Virus der Blauzungenkrankheit (BTV) ist auch 2023 notwendig, um den BTV-Freiheitsstatus des Landes aufrechtzuerhalten.
Weitere Informationen stehen hier zum Download zur Verfügung.

 

Der LKV Baden-Württemberg bietet wieder - wie in den vergangenen Jahren - die Erfassung von Impfungen bei Rindern und Schafen an, diese Dienstleistung ist kostenpflichtig.

Beim Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) können die Zahlen abgerufen werden, dazu nachfolgenden Link verwenden, ggf. nach Datum sortieren oder entsprechend scrollen:

Seit 1.1.2023 sind weitere Nutzungsarten zu melden:

Wichtig! Wer mit seiner Tierhaltung über den Bestandsuntergrenzen liegt, muss jetzt die Nutzungsart in der TAM-Datenbank anlegen!
Wenn die Tierhaltung schon am 1.1.2023 bestanden hat, dann die Nutzungsart mit dem Gültigkeitsbeginn 2023/I oder 1.1.2023 erfassen und abspeichern.

 

Tierärzte müssen sich NICHT als Dritte vom Tierhalter anlegen lassen, damit sie Antibiotika melden können!! Das ist falsch!!
Tierärzte können/ müssen Antibiotika in die HIT/TAM-DB melden, die Voraussetzungen hierfür sind geschaffen.
Tierärzte informieren sich am besten über den Link (siehe unten) bei den - Regierungspräsidien Baden-Württemberg - Tierarzneimittelüberwachung über alles Wichtige zur Antibiotika-Erfassung

 

Weitere Infos zu den Neuerungen für Tierhalter finden sich im Download-Bereich der Tierkennzeichnung unter dem Begriff Tierarzneimitteldatenbank

 

Merkblatt 07/2022 der STUA Aulendorf

Die Impfung gegen die Blauzungenkrankheit bei Rindern, Schafen und Ziegen schützt vor Krankheit und verhindert Handelsrestriktionen.
Die gerade erreichte Blauzungen-Freiheit in Baden-Württemberg wird durch Wiedereintrag gefährdet und kann nach dem neuen Tierseuchenrecht nur schwer wieder ereicht werden.

Aus diesen Gründen wird dringend empfohlen, empfängliche Tierarten impfen zu lassen.

 

Das Dokument steht nachfolgend zum Download zur Verfügung.

Minister Peter Hauk MdL:

Baden-Württemberg ist wieder vollständig frei von der Blauzungenkrankheit (BTV). Schutzimpfungen bei Rindern, Schafen und Ziegen sichern den Freiheitsstatus und

"Landkreis Ravensburg frei von der Bovinen Virus Diarrhoe (BVD)

 

Die vollständige Pressemitteilung steht nachfolgend zum Download zur Verfügung

Das Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg infomierte uns über die:

 

Allgemeinverfügung Verbot der Einstellung von gegen das Bovine Virusdiarrhoe-Virus (BVDV) geimpften Rindern

 

die Allgemeinverfügung wurde am 13. 05.2022 im Staatsanzeiger veröffentlicht und besagt, dass die Einstellung von Rindern, die gegen das Bovine Virusdiarrhoe-Virus (BVDV) geimpft wurden, in Betriebe in Baden-Württemberg ab dem 1. Juni 2022 verboten ist.

 

Für zu verbringende BVDV-unverdächtige, nicht gegen die BVDV-Infektion geimpfte Rinder, muss jederzeit auf amtliches Verlangen ein schriftlicher oder elektronischer Nachweis über die BVDV-Unverdächtigkeit des jeweiligen Rindes vorgelegt werden können.

 

Also, nur Tiere zukaufen, die nicht gegen BVDV geimpft wurden und für die ein schriftlicher oder elektronischer Nachweis vorliegt, dass sie BVDV unverdächtig sind. Das gilt selbstverständlich auch für den Verkauf von Tieren.

 

Die Allgemeinverfügung steht hier zum Download zur Verfügung

 

Mit der 17. AMG-Novelle ist die Nullmeldung seit dem 1.11.2021 für mitteilungspflichtige Betriebe, die in einem Halbjahr in ihrem Betrieb in den entsprechenden Nutzungsarten keine Antibiotikaverwendung hatten, zur Pflichtmeldung geworden.

Anbei finden Sie eine Meldemöglichkeit für den Papierweg.